Glaskörper
Der Glaskörper hat eine gelartige Konsistenz und besteht zu 90% aus Wasser.
Er füllt den hinteren Teil des Auges aus und drückt die Netzhaut an die äußere Augenwand. Kann er diese Aufgabe, z.B. aufgrund einer Verflüssigung, nicht mehr wahrnehmen, kann es zur Netzhautablösung und damit zur Erblindung kommen.
Während der Embryonalentwicklung läuft ein Blutgefäß durch den Glaskörper, das sich normalerweise nach der Geburt zurückbildet. Bleibt dieses Blutgefäß bestehen, spricht man von einer Arteria hyaloidea persistens.